14. September 2021.
Genthin/Berlin, 14.09. 2021. Die LFD Holding, eines der führenden deutschen und europäischen Ferkelzuchtunternehmen, zeigt sich offen für mögliche Modelle einer “Zukunftsprämie für die Weiterentwicklung der Schweineproduktion” sowie “Stilllegungsprämien” und damit einher gehende Kapazitätsreduzierungen, wenn diese von der Politik wirtschaftlich unterstützt werden. Dies habe man bereits mehrfach gegenüber politisch Verantwortlichen zum Ausdruck gebracht – bislang ohne Antwort. So habe es vergleichbare Programme in den Niederlanden und Dänemark gegeben. Man sieht hier aber bei Branchenvertretern wie der ISN und andere Fach-Gremien mittlerweile eine Offenheit.
Auch sei man offen für Umbauten von Stallanlagen in Richtung auf mehr Tierwohl bis hin zur Produktion auf Bio-Standards, wenn hier von Seiten der Politik und des Einzelhandels verlässliche Standards und Abnahmezusagen geschaffen würden. Schon heute werden die Betriebsstätten der LFD Holding in Anlehnung an die Vorgaben der sog. Borchert Kommission geführt, die im Auftrag der Bundesregierung Vorschläge zu einer Verbesserung der Nutztierhaltung erarbeitet hat.
Die LFD-Holding betreibt Ferkelzucht-Betriebe an mehreren Standorten in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Brandenburg, Sachsen und Bayern.