LFD-Anlagen nicht staatlich subventioniert

18.Mai 2016

Staatliche Förderungen und Ausgleichsmaßnahmen sind in der Landwirtschaft nicht unüblich, aber auch immer wieder Gegenstand von Kritik.

Die LFD betont, weder in der Vergangenheit noch aktuell staatliche Förderungen oder Subventionen für die Arbeit mit ihren Tieren oder den Bau von Anlagen erhalten zu haben. Alle Investitionen in die Ställe des Unternehmens wurden rein privatwirtschaftlich getätigt. Geschäftsführerin Heidrun Spengler-Knappe stellt klar: „Die von uns betriebenen Ställe wurden in keiner Weise subventioniert.“ Auch aktuell bezieht die LFD keine Agrarsubventionen für die Ferkelzucht. Allein zwei Tochtergesellschaften der Gruppe, die Bio Power Binde GmbH und die Altenplathower Agrarbetrieb GmbH, erhalten Mittel aus dem Agrarförderprogramm entsprechend der Bewirtschaftung ihrer Acker- und Grünlandflächen.

Gleichwohl begrüßt die LFD Holding politische und staatliche Initiativen, die zu einer Stabilisierung von Preisen und damit zu besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Betriebe führen. Genauso seien Gesetzgeber und Verwaltung gefordert, der Branche umsetzbare, bundesweit einheitliche und klare Vorgaben zu machen, auf deren Grundlage sie nachhaltig und betriebssicher investieren kann. LFD ist stets im Kontakt mit den zuständigen Behörden, um die bisher vagen Vorgaben in der Praxis gesetzeskonform umzusetzen.